VN24 – Die Lokomotive eines Logistik-Unternehmens befuhr am Abend gegen 21:30 Uhr die Regional- und die Fernverkehr Bahnstrecke zwischen Hagen und Wuppertal. Bei Gevelsberg beobachtete der Lokführer nach ersten Meldungen drei Personen am Gleisbett. Einen Zusammenstoß wollte der Lokführer nicht ausschließen. Mit einem Großaufgebot rückte die Gevelsberger Feuerwehr aus. Nach der eingeleiteten Notbremsung wurde die Lokomotive und der Streckenabschnitt kontrolliert, auch die Polizei, die Bundespolizei und der Bahn-Notfallmanager beteiligen sich an der Suche nach den Personen. Etwa 20 Einsatzkräfte suchten mit Hilfe von Taschenlampen die Strecke und die nähere Umgebung ab. Weder auf der Strecke noch an der Lokomotive konnten die Einsatzkräfte glücklicherweise Spuren eines Zusammenstoßes finden. Eine letzte Bestätigung kam auch aus der Luft. Nach Abschluss der Fußkontrolle, erfolgte eine Überprüfung mit einem Hubschrauber der Bundespolizei mit Hilfe einer Wärmebildkamera. Aufgrund des Schocks konnte der Lokführer seine Fahrt nicht fortsetzen, ein Kollege musste für ihn einspringen. Die Bahnstrecke war zweieinhalb Stunden in beiden Richtungen gesperrt. Es kam zu zahlreichen Verspätungen und Ausfällen im Regional- und Fernverkehr.
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