VN24 – Die angebliche Bombe auf dem Dortmunder Uni-Campus war letztlich nur das Gepäck eines Wohnunglosen. Das haben die Untersuchungen von Sprengstoffexperten ergeben. Um 13 Uhr am Freitagmittag hatte ein 41jähriger Mann gedroht, eine Bombe zu zünden. Die Polizei konnte den Mann festnehmen. Allerdings blieb eine verdächtige Tasche auf dem Bahnsteig der S-Bahnhaltestelle zurück. Deswegen rief die Polizei Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes zu Hilfe, die die verdächtige Tasche untersuchten und schließlich kontrolliert sprengten. Erst gegen 18:30 Uhr konnte schlussendlich Entwarnung gegeben werden. Menschen, die sich solch eine Bedrohung auch nur zum Spass aussprechen, werden den Einsatz der Polizei und wirtschaftliche Ausfälle der Betroffenen im Anschluss voll bezahlen müssen.
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