VN24 – Gestern kam es im Dortmunder Stadtgebiet zu einer ungewöhnlichen Häufung von Einsätzen bei dem überwiegend private CO-Melder ausgelöst hatten. Alle Einsätze hatten aber keinen örtlichen Zusammenhang. Die Ursache für diese Häufung dieser Art von Einsätzen an einem Tag lässt sich nicht erklären.
Noch während des laufenden Einsatzes an der Inselstraße löste ein privater Kohlenstoffmonoxid-Melder in der Lübecker Straße aus. Hier ergaben die Messungen der Einsatzkräfte in der Wohnung keine erhöhten Werte.
Um 20:40 Uhr gab es einen Einsatz in der Steigerstraße. Hier wurden zwei Wohnungen kontrolliert und leicht erhöhte CO-Werte festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich keine Bewohner in der Wohnung auf, sodass es hier keine Verletzten gab. Die Wohnungen wurden gelüftet und die Heizungsanlage ausgeschaltet. Eine Fachfirma muss diese nun überprüfen.
Nur kurze Zeit später, gegen 21 Uhr, entsendete die Einsatzleitstelle Fahrzeuge in die Rosenstraße nach Sölde und nur acht Minuten später in die Arndstraße in der östlichen Innenstadt. In beiden Fällen hatten wieder private CO-Melder ausgelöst. In der Rosenstraße wurde ebenfalls die Heizungsanlage außer Betrieb genommen und die Bewohner vom Rettungsdienst untersucht. Es brauchten keine Personen in ein Krankenhaus transportiert werden.
In der Arndstraße stellten die Einsatzkräfte in mehreren Wohnungen zum Teil hohe CO-Werte fest. Es wurden hier sieben Blutgasanalysen durchgeführt. Zwei Personen wurden daraufhin in ein Krankenhaus gefahren. Drei Analysen ergaben lediglich minimal erhöhte CO-Werte im Blut und die Betroffenen konnten wieder in die gelüfteten Wohnungen zurück. Zwei weitere Personen verweigerten trotz anraten des Rettungsdienstes den Transport in ein Krankenhaus und verblieben in ihren CO-freien Wohnungen.
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