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POL-DO: Die Polizei verweist für Informationen auf die Staatsanwaltschaft Dortmund.
VN24 – Zwei Personen sind in der Nacht am 26.02.2017 gegen 01:40 Uhr auf dem Bahnhofs-Vorplatz in Dortmund Mengede durch mehrere Messerstiche lebensbedrohend verletzt worden. Zwei weitere Personen erlitten leichtere Verletzungen. Offensichtlich waren zwei Gruppen Junger Männer aneinander geraten und hatten sich mit Messern und zerbrochenen Bierflaschen gegenseitig attackiert. Der Rettungsdienst brachte vier Verletzte in Dortmunder Krankenhäuser. Anschließend wurde der gesamte Bahnhofsvorplatz und Busbahnhof als Tatort abgesperrt und der Platz, sowie die umliegenden Gegenden mit einer Hundertschaft der Polizei nach verdächtigen Gegenständen durchsucht. Auch ein Polizeihund wurde eingesetzt.
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[Nachtrag]POL-DO: 26.02.2017 Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund – Fortschreibung
26.02.2017 – 18:12
Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0250
Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund – Fortschreibung
Zusätzliche Erklärung zu den Geschehnissen am Bahnhof Dortmund-Mengede vom 26.02.2017
Nach den bisherigen Ermittlungen kam es heute Nacht zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 17-jährigen Dortmunder und einem 17-jährigen jungen Mann aus Castrop Rauxel, in dessen Verlauf der Dortmunder seinem Kontrahenten mehrmals mit der Faust gegen den Kopf schlug. Der junge Mann aus Castrop Rauxel flüchtete daraufhin vom Tatort und informierte weitere Bekannte über den Vorfall.
Gegen 01:00 Uhr fuhr der Castrop Rauxeler mit mindestens 10 Begleitern zurück zum Bahnhof Dortmund-Mengede. Auf dem Vorplatz angekommen, wurden der 17jährige Schläger aus Dortmund und sein 18-jähriger Begleiter direkt angegriffen, zu Boden geschlagen und durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Neben einem Messer wurden noch weitere Werkzeuge zur Tat eingesetzt. Nachdem Zeugen hinzutraten, flüchtete die Gruppe zunächst unerkannt. In Laufe der Ermittlungen konnten fünf Tatverdächtige ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Lebensgefahr besteht für die Opfer nicht mehr.
Die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission dauern noch an.