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FW-DO – Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG klagte über Unwohlsein nachdem er an der Rangierstelle Obereving an einem Kesselwagen einen üblen Geruch wahrgenommen hatte. Nachdem dem 28-jährigen Rangiermeister durch diesen Geruch schwindelig wurde, alarmierte er die Feuerwehr. Da aufgrund der Meldung mit einem Gefahrgutaustritt gerechnet werden musste, wurden neben den Einsatzkräften der Feuerwache 2 (Eving) auch zahlreiche Spezialkräfte entsandt. Die ersteintreffenden Kräfte sperrten den Bereich um die Kesselwagen großräumig ab. Der angegebene Streckenbereich wurde sofort durch die Bahn gesperrt. Der betroffene Mitarbeiter wurde sofort durch den Rettungsdienst betreut und anschließend sicherheitshalber zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus transportiert. Durch die Transportpapiere konnte das Transportgut als „Phenol“ identifiziert und als giftig eingestuft werden. Die durch die unter Vollschutzanzügen vorgehenden Trupps erbrachten Messergebnisse waren glücklicherweise alle negativ und so konnte der Einsatz, der durch den sehr großen logistischen Aufwand über drei Stunden gedauert hat, gegen 12:30 Uhr beendet werden.