07.05.2018 – VN24 – Wohnmobil-Fahrer bemerkte Stauende auf A1 bei Unna nicht – RTH im Einsatz

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POL-DO: Autobahn nach Unfall wieder frei gegeben – zwei Leichtverletzte in Wohnmobil und Kleintransporter
07.05.2018 – 15:28

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0668

Die Autobahn 1 Richtung Bremen ist nach einem Unfall heute Mittag (7.5.) zeitweise komplett gesperrt bzw. teilweise nur eingeschränkt befahrbar gewesen: Mittlerweile ist die Fahrbahn wieder komplett frei! Bei dem Unfall verletzten sich der Fahrer eines Wohnmobils und der Fahrer eines Kleintransporters leicht. Die Auswirkungen waren jedoch erheblich. In seiner Spitze erlangte der Rückstau satte 10 km. Diese gilt es nun wieder abzubauen, denn seit kurz vor 15 Uhr, sind die drei Fahrstreifen geräumt, gesäubert und für den Verkehr wieder freigegeben.
Doch wie hatte es zu dem Unfall kommen können?
Ziemlich genau um 11.25 Uhr staute sich der Verkehr auf der A 1 zwischen Unna und Kamen-Zentrum schon einmal. Ein 24-jähriger Lkw Fahrer aus Bönen bremste die Geschwindigkeit seines Gespanns entsprechend runter. Auch ein nachfolgender Fahrer, 19 Jahre aus Lindern, bremste rechtzeitig. Der 62-jährige Fahrer eines Wohnmobils bemerkte das Stauende dagegen nicht rechtzeitig. Als er sein Wohnmobil bremste, war es schon zu spät. Er prallte auf das Heck des Vordermannes auf, dann schleuderte das Wohnmobil nach links und prallte dort gegen die Mittelschutzplanke. Durch die Wucht des Aufpralls auf sein Heck stieß der 19-jährige mit seinem Kleintransporter gegen den Anhänger des davor wartenden Gespanns und blieb anschließend schwer beschädigt auf dem Seitenstreifen stehen. Zur Rettung war auch ein Rettungshubschrauber angefordert, der auf der Fahrbahn landete. Der 62-jährige Wohnmobilfahrer und der 19-Jährige verletzten sich bei dem Unfall glücklicherweise jedoch nur leicht. Nach einer kompletten Sperrung zur Unfallaufnahme, wurde die Fahrtrichtung Bremen nach rund 60 Minuten teilweise frei gegeben. Der rechte Fahrstreifen blieb bis zur Räumung und Säuberung bis um kurz vor 15 Uhr gesperrt. Es entstand ein von der Polizei geschätzter Sachschaden von rund 25.000 Euro.

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