02.02.2017 – VN24 – 86jähriger E-Bike-Fahrer in Dortmund mit Pedelec von LKW erfasst

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POL-DO: Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich: [E-Bike*] Fahrradfahrer prallt gegen Lkw und wird schwer verletzt
02.02.2017 – 14:37

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0144

Auf der Kreuzung Rüschebrinkstraße/Westfalenhüttenallee hat sich am Donnerstagvormittag (2. Februar) ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei prallte ein [E-Bike*] Fahrradfahrer gegen einen Lkw und wurde schwer verletzt. Der 50jährige Lkw-Fahrer aus Oberhausen war mit seinem Gespann gegen 10.20 Uhr auf der Westfalenhüttenallee in Richtung Osten unterwegs. An der Kreuzung mit der Rüschebrinkstraße wollte er geradeaus weiterfahren, um auf die B 236 aufzufahren. Zum selben Zeitpunkt fuhr ersten Zeugenangaben zufolge ein 86jähriger Dortmunder mit seinem Fahrrad [E-Bike*] von der Rüschebrinkstraße aus Richtung Norden kommend in die Kreuzung ein und prallte gegen den Lkw. Bei dem Zusammenstoß wurde er schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Wie es zu dem Unfall im Kreuzungsbereich kommen konnte, müssen nun die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Kreuzung musste während der Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt werden.

Polizei Dortmund
Pressestelle
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* Anm.d.Red.: Die Tatsache, dass es sich bei dem Fahrrad um ein sog. E-Bike, also mit einem Elekromotor angetriebenes Rad (auch Pedelec) handelt, haben wir der Richtigkeit halber ergänzt. Die Polizei Dortmund belässt es bislang bei ihrer Falschmeldung, dass es sich lediglich um ein normales Fahrrad gehandelt haben soll.

Hintergrund: Laut einem Sachkundigem ist es himmelweiter Unterschied, ob ein Unfall mit einem Muskel angetriebenem Fahrrad oder einem, über eine elektronische Steuerung geregelten Elektromotor angetrieben wird. Hier können technische Defekte auftreten, die im harmlosesten Fall ein Stoppen des E-Bikes zumindest erschweren.

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