VN24 – Außerordentlich schwierig gestalteten sich die Lösch-Maßnahmen, als gegen Mittag ein Großbrand in einem Wittener Gewerbegebiet ausbrach. Vermutlich ein überhitzter Elektro-Ofen, so die Feuerwehr, hatte ein Ölbad entzündet, in dem normal Metalle gehärtet werden. Dach- und Gebäudeteile konnten mit massivem Einsatz von Wasserwerfern gelöscht werden. Bei dem Ölbad funktioniert das so nicht, denn es hätte zu einer Explosion kommen können. Mit Schaummitteln wurde versucht, das Feuer zu ersticken, was nur mäßig gelang. So wurden aus umliegenden Städten Fahrzeuge mit Spezial-Mitteln, wie einer CO²-Lösch-Anlage geordert. Damit wurde versucht, den Sauerstoff aus der Halle zu verdrängen. Verletzte gab es bislang nicht, da alle Mitarbeiter vor der Katastrophe die Halle sicher verlassen konnten.
O-Ton Feuerwehr Witten: Mario Rosenkranz, stellv. Amtsleiter
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